Familie: Poaceae – Süßgräser
Habitus: bis zu 2 m hoch, runder markhaltiger Stengel
Blätter: dunkelgrün, lanzettförmig, bis 1 m
Blüte: einhäusig getrennt geschlechtig (monözisch),
♂ endständige Rispe an der Sprossspitze
♀ Kolben an Kurztrieben in den Blattachseln
Familie: Poaceae – Süßgräser
Habitus: 70 bis 200 cm, beim Auflaufen links drehend
Blätter: blau bereift
Blüte: 4-kantige Ähren mit zweiblütigen Ährchen, überhängend, lang begrannt
Familie: Poaceae – Süßgräser
Habitus: 70 bis 160 cm, beim Auflaufen links drehend
Blätter: zunächst weich behaart, später häufig kahl und rau
Blüte: aufrechte Ähre ohne Grannen
Die Kanadischen Goldrute ist eine mehrjährige, bis zu 2 m hohe Staude mit zahlreichen unterirdischen Wurzelsprossen (Rhizome). Die Stängel sind fein behaart und grün, im Gegensatz zur Riesen Goldrute deren Stängel kahl und oft bläulich bereift sind. Die Blätter sind lanzettförmig und auf der Unterseite behaart. Die gelben Blüten stehen in einem verzweigten, rispigen, Blütenstand. Die Pflanze blüht von Juli bis September/Oktober. Ihre Samen sind mit einem flugfähigen Haarkranz (Pappus) versehen.
Die heutigen Dauergrünlandflächen Mitteleuropas entstanden zum größten Teil durch Rodung oder Beweidung und Abbrennen von Wald, also durch menschlichen Einfluss. Die Zusammensetzung der Pflanzenarten auf Dauergrünland wird durch die Standortverhältnisse und die Nutzung, ob als Weide, Wiese oder Mähweide, wesentlich beeinflusst. Die Vielfältigkeit der Pflanzengemeinschaft „Grünland im engeren Sinne“ zeigt sich in rund 800 (bis maximal 1.000) Arten, von denen normalerweise etwa bis zu 30 Arten gleichzeitig auf einer Grünlandfläche vorkommen. Vier dieser Arten, Löwenzahn, Wiesen-Fuchsschwanz, Wiesen-Knäuelgras und Herbstzeitlose werden detailliert beobachtet.
Für die Grünlandnutzung sind die natürlichen Standortfaktoren, Boden und Klima maßgeblich. Besonders wichtig ist die Wasserverfügbarkeit durch ausreichende Niederschlagsmengen, hohen Grundwasserstand oder Bodenwasserspeicher (Bodentyp) sowie die Wachstumsdauer, die vor allem von der Höhenlage abhängt.
Die Anforderungen an den Ertrag und den Futterwert sowie an die Häufigkeit der Schnitte machen eine sehr differenzierte Düngung mit Wirtschafts- und/oder Mineraldüngern erforderlich.
(nach der Beobachteranleitung des DWD)
Familie: Amaranthaceae – Fuchsschwanzgewächse
Habitus: 2-jährige Pflanze, Rosette mit bis zu 30 Blättern, stark verdickte Wurzel, 50 bis 100 cm
Blätter: grundständig, länglich eiförmig, leicht gewellt
Familie: Poaceae – Süßgräser
Habitus: 70 bis 160 cm, beim Auflaufen links drehend
Blätter: zunächst weich behaart, später häufig kahl und rau
Blüte: aufrechte Ähre ohne Grannen
Familie: Solanaceae – Nachtschattengewächse
Habitus: aufrecht oder kletternd wachsend, bis 1 m, unterirdische Sprossknolle
Blätter: wechselständig, unpaarig gefiedert, kurz gestielt
Blüte: weiße Blüten in engständigen Schraubeln
Familie: Asteraceae – Korbblütler
Habitus: 1 bis 3 m hoch, Stengel und Blätter, heliotrop - die Knospen und Blätter folgen dem Lauf der Sonne
Blätter: wechselständig, herzförmig, behaart
Blüte: große, gelbe Korbblüte, Korbboden flach
Frucht: Nussfrucht (Achäne ohne Pappus)
Familie: Poaceae – Süßgräser
Habitus: 70 bis 200 cm, beim Auflaufen links drehend
Blätter: blau bereift
Blüte: 4-kantige Ähren mit zweiblütigen Ährchen, überhängend, lang begrannt