Wiesen-Fuchsschwanz

Alopecurus pratensis

Der Wiesen-Fuchsschwanz ist in frischen bis feuchten Fettwiesen häufig. Während der Blüte ist er kaum mit anderen Gräsern verwechselbar, weil er früher blüht als andere Gräser. Er ist besonders leicht an der 3-8 cm langen und bis zu 1 cm dicken Ährenrispe erkennbar, die nach der Blüte dank der Form und der braunen Farbe der vertrockneten Staubbeutel an den Schwanz eines Fuchses erinnert. Verwechslungsgefahr besteht mit dem Wiesen-Lieschgras, das jedoch erst viel später blüht.

Phänologische Phasen

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Ähren- /Rispenschieben
Sobald sich bei ca. 50% des Bestandes der Gräser die Ährenspitzen seitlich aus der Blattscheide herausdrängen, dass am Halm auch die Ansatzstellen der Ähren zu sehen sind, spricht man je nach Art vom Ähren- oder Rispenschieben.
Phase 3 - Image
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Blühbeginn
ist, wenn etwa 5% der Ähren die ersten Blüten in der Ährenmitte geöffnet haben, so dass die Staubbeutel sichtbar werden.
Phase 4 - Image
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Vollblüte
Bei ca. 50% des Bestandes der Gräser oder des Getreides haben sich die Blüten in den Ähren geöffnet, so dass die Staubbeutel sichtbar sind.