Der Berg-Ahorn ist ein prächtiger großer Baum, der bis zu 30 m hoch und viele, viele hundert Jahre alt werden kann. Der Bergahorn wächst vor allem vom Mittelgebirge hinauf bis in höheren Lagen, wo er bis zur Waldgrenze verbreitet ist, wird aber auch im Hügelland gerne gepflanzt. Er findet sich natürlich vorkommend auch an Bachufern, Schutthalden, in Schluchtenwäldern sowie Buchen- und Mischwäldern. Der Stamm kann vielfärbig sein und die Borke ist oftmals von Moosen und Flechten besiedelt.
So erkennt man die Pflanze
Im Winter:
In der Vegetationsperiode:
Übrigens: Erst nach circa 25 Jahren bildet der Bergahorn zum ersten Mal Blüten aus.
Doppelgänger:
In der Gattung Acer gibt es viele Arten die auf den ersten Blick leicht verwechselt werden können, aber bei genauer Betrachtung leicht zu unterscheiden sind. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Blattform, da sie während der gesamten Vegetationsperiode sichtbar ist.
Spitzahorn (Acer platanoides): Blätter 5- bis 7-lappig, hervorstehende Spitzen, Buchten zwischen den Lappen rund, Blüten erscheinen vor dem Laubaustrieb
Feldahorn (Acer campestre): Blätter insgesamt kleiner, 3- bis 5-lappig, doppelt gelappt, unterseits zart behaart, sowohl die Spitzen als auch die Buchten zwischen den Lappen sind rund
Wer steht drauf?
Wofür taugt die Pflanze?